HammKriminalität und Justiz

Kranunfall auf dem Datteln-Hamm-Kanal: Einschränkungen für Bahn- und Schiffsverkehr in Waltrop

Am Mittwochabend kam es zu einem Schiffsunfall auf dem Datteln-Hamm-Kanal in Waltrop in der Nähe der Straße „Im Knäppen“. Der tonnenschwere Kran eines Binnenschiffs kollidierte mit einer Eisenbahnbrücke und wurde dabei abgerissen, wodurch er nun im Kanal liegt. Die Wilbringer Brücke zeigt eine deutliche Deformation an ihrem Metallgeländer als Folge des Vorfalls.

Die örtlichen Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr Waltrop und Wasserschutzpolizei Datteln sind an der Unfallstelle präsent. Aufgrund der Schwierigkeit, mit schweren Fahrzeugen nah genug an die Unglücksstelle heranzukommen, gestaltet sich die Rettungsaktion als herausfordernd. Ein Sachverständiger der Deutschen Bahn ist vor Ort, um den entstandenen Schaden zu begutachten. Sowohl die Güterbahnstrecke als auch der betroffene Abschnitt des Kanals sind vorübergehend gesperrt, um die Bergungsarbeiten durchführen zu können.

Der gesperrte Teilbereich des Kanals erstreckt sich zwischen den Kilometern 7,3 und 7,7 und wird voraussichtlich für die Dauer der Bergungsmaßnahmen für den Schiffsverkehr unpassierbar sein. Die Leitstelle der Wasserschutzpolizei Duisburg gibt an, dass möglicherweise ein spezielles Bergungsschiff eingesetzt werden muss, um den Kran aus dem Wasser zu bergen. Die genaue Dauer der Bergung bleibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt unklar.

Das Gütermotorschiff, das in den Unfall verwickelt war, befand sich auf einer Reise von den Niederlanden nach Lünen. Die Ursache für die Kollision des Krans mit der Eisenbahnbrücke wird derzeit noch untersucht, während die Schifffahrts- und Bahnstrecke vorerst gesperrt bleiben.

Kriminalität & Justiz News Telegram-KanalHamm News Telegram-Kanal Kriminalität & Justiz News Reddit Forum

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"