Initiative der Bürger gegen die Einrichtung einer Substitutionspraxis
Im südlichen Teil von Hamm formiert sich eine Bürgerinitiative gegen die geplante Eröffnung einer Substitutions-Ambulanz an der Werler Straße 65. Die Initiative mit dem Namen „Bürger für ein sicheres Hamm“ hat eine Online-Petition gestartet, die sich direkt an Oberbürgermeister Marc Herter richtet. Der Inhalt der Petition fordert ihn auf, die Ansiedlung der Ambulanz zu verhindern. Bislang haben sich bereits 501 Menschen der Petition angeschlossen.
Kritik der Initiative an der Standortwahl
Die Hauptgründe, die von der Bürgerinitiative gegen die geplante Substitutionspraxis angeführt werden, beziehen sich auf die Nähe des Standorts zu Schulen und Kindergärten. Bedenken werden auch hinsichtlich möglicher Aufenthaltsorte von Suchtkranken geäußert sowie die potenzielle Beeinträchtigung des Stadtbildes. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist Hamm’s Anspruch, die familienfreundlichste Stadt zu sein.
Dr. Andreas Adrian, der Substitutionsarzt, der die Praxis betreiben würde, plant die Eröffnung an der Werler Straße, nachdem er bereits seit einigen Jahren eine ähnliche Praxis an der Ostenallee betreibt. Trotzdem gab es zwischen dem Mediziner und einem Vertreter der Bürgerinitiative ein konstruktives Gespräch über die geplante Einrichtung.
Stadt gibt Einblicke in das Verfahren
Die Stadt Hamm hat offiziell erklärt, wie sie sich am Verfahren zur Einrichtung der Substitutionspraxis beteiligt. Die Stadt hat zwar keine spezifischen Standortvorschläge gemacht, aber rechtlich gesehen wäre die Nutzung der Rinsche-Immobilie genehmigungsfähig. Sollten die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt sein, ist die Genehmigung unvermeidbar und bietet keinen Spielraum für Entscheidungen. Zusätzlich hat die Stadt Fragen beantwortet, die während der Sitzung der Bezirksvertretung am 4. Juni eingereicht wurden.
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