HammPolitikSportWirtschaftWissenschaft

Ist Arbeit noch in Mode? Studie deckt deutsche Arbeitsmoral auf

"Die Wahrheit über Deutschlands Arbeitseinstellung - Fehlt uns die Selbstwirksamkeit im Job?"

Die Arbeitsmoral der Deutschen steht derzeit im Fokus internationaler Diskussionen. Laut dem US-Nachrichtenportal Bloomberg und dem Institut der deutschen Wirtschaft IW liegt Deutschland im Vergleich zu anderen wirtschaftsstarken Ländern hinsichtlich der pro Kopf geleisteten Arbeitsstunden auf einem eher hinteren Platz. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, ob die Deutschen tatsächlich ihre berühmte Arbeitsmoral verloren haben. Ingo Hamm, Professor für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Darmstadt, setzt sich in seinem neuen Buch „Lust auf Leistung – wie wir Arbeit wieder lieben lernen“ mit diesem Thema auseinander.

Neben der Diskussion über die Arbeitsmoral beschäftigt sich die Sendung auch mit anderen relevanten Themen. Eine Reportage begleitet eine Großkarnivorenbeauftragte, die eng mit Wölfen zusammenarbeitet. Zudem gibt eine Antwort von Knigge-Expertin Carolin Lüdemann Einblicke in die Bedeutung der Trennung von Arbeit und Privatleben. Des Weiteren berichtet der DGB über seine Bemühungen, in Berufsschulen für mehr Demokratie zu werben.

Ein besonders interessanter Aspekt wird in der Glosse von Sabine Geipel beleuchtet. Der renommierte Fußballclub FC Bayern München sucht einen neuen Trainer, doch bisher haben Absagen regiert. Eine mögliche Ursache für die Absagen könnten die verbalen Attacken des derzeitigen Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß gegen den aktuellen Trainer Thomas Tuchel sein. Dieses Beispiel verdeutlicht die Bedeutung von Kommunikation und Umgangston auch im Bereich des Sports und zeigt, wie zwischenmenschliche Beziehungen den Erfolg und das Arbeitsklima maßgeblich beeinflussen können.

Hamm News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"