Hamm

Innovatives Lagerungssystem revolutioniert Brustkrebsbehandlung an HSHL

Neue Methode zur schonenden Bestrahlung bei Brustkrebs-Therapie

Die Forscher der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) haben kürzlich ein bahnbrechendes Lagerungssystem für die Bestrahlung von Brustkrebspatientinnen entwickelt, das eine präzise und schonende Behandlung ermöglicht. Unter dem Namen „X-Akt Mamma RTX“ konnte eine innovative Apparatur konstruiert werden, die die Risikoorgane der Patientinnen maximal schont und die Strahlenexposition auf das Tumorgewebe fokussiert.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen und erfordert eine sorgfältige Behandlung, um mögliche Schäden an umliegendem Gewebe zu vermeiden. Obwohl die Strahlentherapie bereits seit Jahren als eine effektive Methode gilt, sahen die Forscher der HSHL Optimierungsbedarf, insbesondere in Bezug auf die Lagerung der Patientinnen während der Bestrahlung. Die Entwicklung dieses neuen Systems könnte einen wichtigen Schritt in Richtung einer verbesserten Behandlung und Pflege von Brustkrebspatientinnen darstellen.

Das Lagerungssystem ermöglicht es, die Brust durch eine spezielle Apparatur und die Schwerkraft in eine Position zu bringen, die die umliegenden Risikoorgane wie Herz und Lunge maximal schont. Dieser innovativer Ansatz soll nicht nur die Wirksamkeit der Behandlung verbessern, sondern auch das Risiko von Komplikationen wie Herzinfarkten und Funktionsstörungen der Lunge minimieren.

Um die Effektivität des neuen Systems weiter zu validieren, planen die Forscher der HSHL klinische Studien, um umfangreiche Daten zu sammeln und die Markteinführung vorzubereiten. Es ist zu hoffen, dass diese neue Methode eine vielversprechende Alternative für Brustkrebspatientinnen darstellt und zu einer verbesserten Lebensqualität während der Therapie beitragen kann.

Die Forschungsergebnisse der HSHL könnten einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Brustkrebsbehandlung leisten und zeigen, wie Innovationen im Bereich der medizinischen Technik dazu beitragen können, das Leben von Patientinnen zu verbessern. Es bleibt zu hoffen, dass diese vielversprechende Entwicklung bald breiteren Zugang zu schonenderen und effektiveren Behandlungsmethoden für Brustkrebspatientinnen ermöglichen wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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