Washington (dpa) – Die langanhaltenden Spekulationen darüber, wer Donald Trumps potenzielle Vizekandidatin im Rennen um das Weiße Haus sein würde, haben kürzlich ein Ende gefunden. Der ehemalige Präsident schloss Nikki Haley, seine einstige Konkurrentin, als mögliche Vizepräsidentin aus. Trump verkündete dies auf der Plattform Truth Social, die er mitbegründet hat. Dieser Schritt war zwar erwartet worden, da Haley zuvor mehrmals Kritik an Trump geäußert hatte, jedoch ist die klare Aussage bemerkenswert, da sie für Trump strategisch von Nutzen hätte sein können.
Haley hatte sich in den internen Vorwahlen der Republikaner ein hart umkämpftes Duell mit Trump geliefert, war aber letztendlich unterlegen und zog sich aus dem Rennen zurück. Trotz ihres Herausforderungsverlaufs hatte sie sich nicht klar hinter Trump gestellt. Die Spekulationen über ihre potenzielle Rolle als Trumps „Running Mate“ blieben bestehen, da sie eine gemäßigtere Wählerschaft hätte ansprechen können, jedoch auch bei loyalen Trump-Anhängern umstritten war.
Die Frage, wer Trumps tatsächliche „Running Mate“ sein wird, bleibt weiterhin offen. Namen wie Elise Stefanik, Tim Scott und Doug Burgum wurden als potenzielle Kandidaten genannt. Kristi Noem, die Gouverneurin von South Dakota, hat sich möglicherweise durch kontroverse Aussagen selbst disqualifiziert. Währenddessen setzt der demokratische Amtsinhaber Joe Biden weiterhin auf Kamala Harris als Vizepräsidentin in seinem Team.
Die Präsidentschaftswahl im November deutet auf ein knappes Rennen zwischen Trump und Biden hin. Trumps Entscheidung für die Auswahl seines „Running Mate“ wird einen wesentlichen Einfluss auf den Wahlausgang haben und könnte die Dynamik des Wahlkampfes maßgeblich prägen.
Hamm News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen