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EM 2025 Qualifikation: Deutscher Sieg in Polen mit Schreckmoment für Oberdorf

Die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft sicherte sich in Gdynia mit einem 3:1-Sieg gegen Polen einen Platz bei der EM 2025, dennoch herrschte trotz des Erfolgs Unzufriedenheit bei Trainer Horst Hrubesch. Der Bundestrainer bemängelte die vielen vergebenen Chancen seiner Spielerinnen und äußerte den Wunsch, Spiele deutlicher zu entscheiden. Ein weiterer Wermutstropfen war die Verletzung von Lena Oberdorf, die nach einer Grätsche unter Tränen ausgewechselt werden musste.

Lea Schüller, zweifache Torschützin im Spiel, und Innenverteidigerin Kathrin Hendrich beklagten „dumme Fehler“, die das Team immer wieder mache und dem Gegner Chancen einräumen würden. Trotz einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit und Toren von Schüller und Klara Bühl blieb die Unzufriedenheit über die gezeigte Leistung bestehen.

Die Mannschaft, die gegen Polen mit sechs neuen Spielerinnen in der Startelf antrat, zeigte insbesondere in der ersten Halbzeit Schwächen und Unkonzentriertheit. Die Führung der Gastgeberinnen durch Dominika Grabowska wurde von den Deutschen nicht verhindert, was zu Kritik und Unzufriedenheit führte. Trotz des vorzeitigen EM-Tickets für 2025 betonte Kapitänin Alexandra Popp, dass Verbesserungen nötig seien, um in zukünftigen Spielen erfolgreich zu sein.

Die Verletzung von Lena Oberdorf und ihr Ausfall für das kommende Qualifikationsspiel auf Island sowie die kritisierten Fehler und Unzulänglichkeiten im Spiel der DFBFrauen verdeutlichen die Herausforderungen, denen das Team gegenübersteht. Der Sieg gegen Polen war zwar wichtig, aber er offenbarte auch Bereiche, in denen Verbesserungen erforderlich sind, um in der Zukunft erfolgreich zu sein.

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