DresdenHamm

Dresden in Aufruhr: Carolabrücke vor dem Kollaps – Hochwasser droht!

Dresden in Alarmstimmung: Die teilweise eingestürzte Carolabrücke droht weiter zu zerfallen, während Hochwassergefahr herrscht und Maßnahmen zum kontrollierten Abriss geplant werden – die Stadt steht vor einer dramatischen Herausforderung!

Dresden (dpa) – Die Situation an der berühmten Carolabrücke ist dramatisch! In der Nacht zum Mittwoch stürzte ein etwa 100 Meter langer Teil der Brücke, die über Straßenbahngleise, Fuß- und Radwege führt, einfach ein. Feuerwehrsprecher Michael Klahre macht deutlich: „Was jetzt durchgebogen ist, das ist nicht zu halten.“ Das gesamte Bauwerk ist stark gefährdet, und eine präzise Einschätzung der Lage ist beinahe unmöglich. Experten, das Technische Hilfswerk (THW) und die Bundeswehr stehen bereit, den kontrollierten Abriss des gefährdeten Stranges zu planen und durchzuführen.

Die Dramatik macht sich nicht nur am Bauwerk selbst bemerkbar, sondern auch in den Vorbereitungen auf das drohende Hochwasser der Elbe, das für das kommende Wochenende prognostiziert wird. Der Oberbürgermeister hat den Krisenstab einberufen, um täglich über die missliche Lage zu beraten. Ein wichtiger Beschluss: Die Carolabrücke wird zur Drohnen-Flugverbotszone erklärt, nachdem in der Nacht zuvor mysteriöse Drohnen über dem belasteten Gebiet gesichtet wurden.

Hochwasser droht – Zeit drängt!

„Es ist letztendlich eine Frage der Zeit, ob diese Brücke noch weiter einstürzt,“ warnte Klahre. Um die Brücke zu stabilisieren, wurde bereits in der ersten Nacht ein Unterbau auf der Neustädter Seite errichtet. Bis zum Nachmittag soll das auch auf der Altstädter Seite geschehen, damit die Gefahr für dort parkende Autos minimiert wird. Denn wenn das Hochwasser kommt, steht der Überflutungsbereich sofort unter Wasser!

Die Bewegungen in den Trümmern sind alarmierend – Klahre berichtet, dass die Reste des einsturzgefährdeten Brückenteils immer noch „minimal, aber weiter“ in Bewegung sind. „Entweder wir greifen ein oder es stürzt irgendwann selbst ein“, warnte er eindringlich. Die entscheidende Frage bleibt: Werden die Teile in der Flussmitte rechtzeitig geborgen, bevor die nächste Flut alles mit sich reißen könnte? Experten sind sich einig: Es ist sehr unwahrscheinlich, eine Lösung zu finden.

Wie es weitergeht, bleibt ungewiss. Die Gefahr scheint omnipräsent und die Verantwortung liegt schwer auf den Schultern der Behörden, die nun unter Hochdruck arbeiten müssen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Uhr tickt und die Spannung steigt – eine Entscheidung muss bald getroffen werden!

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"