Herzschmerz für den SV Drensteinfurt! In einem packenden Duell gegen die Gäste des SV GS Hohenholte mussten die Hausherren am späten Abend des 10. September 2024 eine unglückliche 1:2-Niederlage hinnehmen, die das Team tief trifft. Nur in der ersten Halbzeit sahen die Drensteinfurter wie die Sieger aus, doch wie oft im Sport sollte das Schicksal anders entscheiden – ein späte Niederlage, die bleibt!
Die Männer um Coach Kai Pfaff schlugen im ersten Durchgang ein großes Kapitel auf, in dem sie durch ein fantastisches Kopfballtor von Fabio Bories in der 30. Minute in Führung gingen. Doch die Freude währte nicht lange, denn die Geschichte nahm nach dem Seitenwechsel eine dramatische Wendung!
Unerwartete Schwierigkeiten und schockierendes Comeback
Eine wahre Personalnot warf ihren Schatten über das Team: Gleich fünf Stammspieler fehlten, darunter wichtige Spieler wie Diogo Castro und Simon Schroeten. „Das ist eine Situation, die wir so noch nicht hatten“, gestand Pfaff. Die Hoffnung auf das Weiterkommen schwand, denn Hohenholte witterte seine Chance. Innerhalb kürzester Zeit drehten die Gäste das Blatt: Zuerst glich Leon Marquardt in der 50. Minute aus, bevor Frederik Luke in der Nachspielzeit zum verheerenden 2:1 für die Gäste traf.
Die Drensteinfurter hatten das Spiel einfach nicht für sich entscheiden können. „Wir hatten drei hundertprozentige Chancen, aber machen die Tore nicht. Und wenn man vorne nicht trifft, kommt es hinten eben oft anders“, so der leidenschaftliche Coach nach dem Schlusspfiff. Die Auswechslungsspieler blieben ungenutzt, während Hohenholte munter durchwechselte. Doch das war nicht das einzige Problem: Kurz vor Schluss verletzte sich Torschütze Bories augenscheinlich schwer am Oberschenkel und musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden – ein herber Schlag für das Team!
Die nächste Herausforderung steht bevor
Doch für den SV Drensteinfurt bleibt keine Zeit zur Trauer! Bereits am kommenden Sonntag steht das Kellerduell gegen den SC BW Ottmarsbocholt auf dem Plan. Pfaff muss hoffen, dass seine verletzten und erkrankten Spieler rechtzeitig wieder fit werden. Das Team kämpft weiter, auch wenn der Kader zunehmend dünner wird. „Es ist eine harte Zeit, aber wir geben nicht auf!“
Die Drensteinfurter brauchen die Unterstützung ihrer treuen Fans in dieser kritischen Phase. Das nächste Spiel könnte alles entscheiden – der Druck steigt!