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Deutschland scheitert bei Kajak-Cross: Enttäuschung in Ivrea!

In einem enttäuschenden Auftritt beim Kajak-Cross-Weltcup im italienischen Ivrea scheiterten die besten deutschen Athleten, Stefan Hengst und Elena Lilik, bereits in den Heats und lassen Cheftrainer Klaus Pohlen mit Sorgen um die Konkurrenzfähigkeit zurück!

Bei den Kajak-Cross-Wettbewerben des Weltcups in Ivrea mussten die deutschen Athleten eine herbe Niederlage hinnehmen. Die bestplatzierten deutschen Teilnehmer, Stefan Hengst und Elena Lilik, schieden bereits in den Heats aus. Cheftrainer Klaus Pohlen äußerte seine Enttäuschung über die frühzeitigen Eliminierungen und betonte, dass die deutsche Mannschaft in dieser Olympiadisziplin noch viel Arbeit vor sich habe. Hengst trat in einem besonders anspruchsvollen Heat gegen den Paris-Olympiasieger Finn Butcher aus Australien und den Olympia-Zweiten Joseph Clarke aus Großbritannien an, kam aber als Vierter ins Ziel und schied damit aus. Lilik, die sich ebenfalls mit star starken Gegnerinnen messen musste, konnte sich nicht optimal präsentieren und landete ebenfalls auf dem vierten Platz.

Die Ergebnisse im Vorfeld der Veranstaltung lassen die Hoffnungen auf eine bessere Leistung schwinden, insbesondere für die anderen deutschen Starter, die bereits in den Time Trials ausschieden. Cheftrainer Pohlen sieht die Notwendigkeit eines Strategiewechsels und hat von den nicht an den Olympischen Spielen teilnehmenden Athleten mehr erwartet. Das nächste große Event, das Weltcup-Finale in La Seu d’Urgell, steht bereits in einer Woche an. Dort wird es doppeltes Punktpotential für die Gesamtwertung geben, wo Ricarda Funk und Nele Bayn aktuell um vordere Plätze kämpfen. Weitere Details sind hier zu finden.

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Lebt in Hamburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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