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Deutsche Post stoppt „Digitale Kopie“-Dienst: Was bedeutet das für Kunden?

Die Deutsche Post hat beschlossen, einen Dienst namens „Digitale Kopie“ nach nur wenigen Jahren wieder einzustellen. Diese Entscheidung wurde getroffen, da der Dienst offenbar nicht rentabel war und nur von einer geringen Anzahl von Menschen genutzt wurde. Berichten zufolge ermöglichte der Dienst es registrierten Kunden seit 2021, neben einem Foto des äußeren Briefumschlags auch ein PDF-Dokument mit dem Briefinhalt von großen Geschäftskunden wie Versicherungen per E-Mail zu erhalten.

Da die Nutzungszahlen des Dienstes kontinuierlich abnahmen und immer weniger Geschäfts- und Privatkunden von der Möglichkeit Gebrauch machten, Digitale Kopien ihrer Briefe zu erhalten, entschied die Deutsche Post aus Kostengründen, den Dienst einzustellen. Trotz dieser Maßnahme wird ein ähnlicher Service namens „Postscan“ weiterhin angeboten, der es Kunden ermöglicht, ihre eingehenden Briefe, Postkarten und Einschreiben zu scannen. Dieser Dienst hat eine monatliche Gebühr von 15 Euro.

Es wird auch erwähnt, dass der Dienst „Briefankündigung“ für fast 4 Millionen Nutzer in der App „Post & DHL“ sowie über GMX und Web.de weiterhin verfügbar sein wird. Obwohl die „Digitale Kopie“ anfangs positiv aufgenommen wurde, konnte sie letztendlich nicht genügend Geschäftskunden halten. Die Deutsche Post DHL Group erhielt den „Big Brother Award“ in der Kategorie Verbraucherschutz, gegen den sich das Unternehmen verteidigt.

In Bezug auf die Geschäftsentwicklung der Deutschen Post ist es wichtig, die Anpassungen an Diensten wie „Digitale Kopie“ als Teil der ständigen Bemühungen des Unternehmens zu sehen, sein Serviceangebot an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen. Da Technologien und Kommunikationspräferenzen kontinuierlich im Wandel sind, ist es entscheidend, dass Unternehmen wie die Deutsche Post flexibel auf diese Veränderungen reagieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und ihren Kunden innovative und relevante Dienstleistungen anzubieten.

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