Bei einem Wohnungsbrand in Ahlen brachen Flammen aus einem Fenster, was bereits von außen gut sichtbar war. Die Feuerwehr Ahlen wurde am Sonntagabend, 26. Mai, gegen 18.45 Uhr zum Brandort im Ahlener Süden gerufen. Ein Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr, der zufällig anwesend war, erkannte die Situation schnell und informierte die Kollegen über den ausgelösten Heimrauchmelder und den sichtbaren Flammenschein. Die Einsatzkräfte rüsteten sich bereits auf der Anfahrt mit Atemschutzgeräten aus.
Beim Eintreffen am zweiten Obergeschoss des seniorengerechten Wohnhauses war der Flammenschein am Fenster deutlich erkennbar. Während die Feuerwehr die Schlauchleitungen verlegte, um das Feuer zu bekämpfen, breitete sich die Brand schnell aus. Die Hitze war so intensiv, dass die Scheibe platzte und die Rollläden am Balkon schmolzen. Das Feuer konnte jedoch effektiv mit einem Strahlrohr und einem Schaum-Wasser-Gemisch kontrolliert werden.
Die Rettungskräfte stellten die Drehleiter bereit, während ein Trupp im Korb der Leiter stand, um bei Bedarf schnell eingreifen zu können. Der Einsatzleiter, Thomas Wittenbrink, betonte die schnelle und geordnete Brandbekämpfung, wobei die Sicherheit der Menschen oberste Priorität hatte. Glücklicherweise befand sich zum Zeitpunkt des Brandes niemand in der Wohnung. Die Polizei untersucht nun die Ursache des Brandes, ob ein technischer Defekt oder andere Gründe verantwortlich waren. Die betroffene Wohnung ist vorerst unbewohnbar, während eine Nachbarin leicht verletzt wurde und nach medizinischer Untersuchung in ihre Wohnung zurückkehren konnte.
In einem weiteren vermeintlichen Brandfall in Hamm konnte die Feuerwehr kein Feuer in der Holstenstraße feststellen.
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