HammKriminalität und JustizMünster

Böller-Wurf beim Spiel: Strafe für Täter wird neu verhandelt!

Nach dem gefährlichen Böllerwurf beim Viertliga-Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und Preußen Münster, bei dem vier Menschen verletzt wurden, hat das Oberlandesgericht Hamm die zuvor verhängte Bewährungsstrafe für den Angeklagten für nicht ausreichend erachtet und eine erneute Strafverhandlung angeordnet!

Das Oberlandesgericht Hamm hat am Donnerstag entschieden, dass für einen Mann, der bei einem Fußballspiel zwischen Rot-Weiss Essen und Preußen Münster einen Böller warf, eine neue Strafe festgelegt werden muss. Der Vorfall ereignete sich Anfang 2022 und verletzte vier Personen, darunter Ersatzspieler. Zuvor wurde der Angeklagte wegen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion und Körperverletzung in vier Fällen verurteilt. Allerdings hatte das Landgericht, nach einer Berufung des Angeklagten, die ursprünglich verhängte Bewährungsstrafe auf zwei Jahre reduziert.

Das Oberlandesgericht hielt diese Strafe nun für unzureichend, insbesondere da der Angeklagte zum Zeitpunkt der Tat bereits wegen früherer Vergehen unter Bewährung stand. Daher muss die Strafzumessung nun erneut vor dem Landgericht verhandelt werden, um eine angemessene Strafe zu finden. Weitere Details zu diesem Fall sind in einem Artikel auf www.lz.de nachzulesen.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"