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Biden beschuldigt Trump: Verwendung von Nazi-Rhetorik im Wahlkampf

US-Präsident Joe Biden hat Donald Trump erneut Nazi-Rhetorik vorgeworfen, nachdem dieser einen fragwürdigen Videoclip verbreitete. Biden bezeichnete die Sprache, die Trump benutzte, als „die Sprache Hitlers“ und nicht die Amerikas. Während eines Wahlkampf-Videos hielt Biden ein Telefon in der Hand und reagierte fassungslos auf den Clip, der auf Trumps offiziellem Account auftauchte.

Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Boston kritisierte Biden Trump erneut, indem er betonte, dass die Bedrohung durch eine mögliche zweite Amtszeit Trumps größer sei als während seiner ersten Präsidentschaft. Der 81-Jährige bezeichnete Trump als „gestört“ und warf ihm Rachsucht nach der verlorenen Präsidentenwahl 2020 vor. Trump hatte auf seiner Plattform Truth Social ein Video geteilt, das fiktive Zeitungsartikel zur hypothetischen Möglichkeit seiner Wiederwahl im November zeigte. Eine der Schlagzeilen sprach von der Schaffung eines „geeinten Reiches“.

Ein Sprecher von Trump bestätigte später, dass der fragliche Clip von dessen Account entfernt wurde und nicht Teil der offiziellen Wahlkampagne war. Der ursprüngliche Text des Videos soll Berichten zufolge aus einem Wikipedia-Eintrag zum Ersten Weltkrieg stammen. Trump bedient sich regelmäßig radikaler Rhetorik und hetzt gegen Minderheiten, während er politische Gegner abwertend behandelt.

Mit der bevorstehenden Präsidentenwahl im November sieht sich Biden erneut mit einem polarisierenden Wahlkampf gegen Trump konfrontiert. Während Biden auf einen respektvollen und sachlichen Wahlkampf setzt, wirft er seinem Kontrahenten vor, Nazi-Vokabular zu verwenden und eine bedrohliche Atmosphäre zu schaffen. Die Auseinandersetzung zwischen den beiden Politikern bleibt in den USA und darüber hinaus ein kontroverses Thema, da die Rhetorik und Handlungen des ehemaligen Präsidenten weiterhin für Diskussionen und Spannungen sorgen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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