HammKriminalität und Justiz

Auto in Hamm-Mitte gestoppt: Beängstigender Vorfall am Kreisverkehr

Die Polizei in Hamm wurde über einen beängstigenden Vorfall in der Innenstadt informiert, bei dem ein Autofahrer von zwei unbekannten Männern genötigt wurde, sein Fahrzeug zu stoppen. Der Vorfall ereignete sich am Sonntag, den 2. Juni, in der Nähe des Kreisverkehrs am ehemaligen „Spielwaren-Kremers“-Lokal. Einer der Männer stellte sich bewusst schräg vor das Fahrzeug, während der andere die Beifahrertür abrupt öffnete.

Der Fahrer, ein 25-jähriger Mann, reagierte instinktiv, beschleunigte und umfuhr den Mann vor ihm. Der zweite Mann, der die Tür öffnete, ließ nach dem Schalten in den zweiten Gang los. Der Vorfall wurde der Polizei gemeldet, und die Beschreibung der Männer wurde weitergegeben. Einer wurde als hellhäutig und der andere als südländisch beschrieben, beide etwa Anfang bis Mitte 30.

Die Polizei klassifizierte den Vorfall als Nötigung im Straßenverkehr, eine Taktik, die bisher in dieser Form nicht bekannt war. Es gab in den letzten Monaten keinen vergleichbaren Fall in der Region. Die Polizei rät den Bürgern, in ähnlichen Situationen ihre Türen von innen zu verriegeln und bei Bedarf die Polizei zu verständigen.

In Anbetracht dieser Vorfälle rüstet die Stadt Hamm auch ihren Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) mit modernen Bodycams aus, um in kritischen Situationen zur Deeskalation beizutragen. Es wird spekuliert, dass es in der Vergangenheit möglicherweise ähnliche Vorfälle gegeben hat, die jedoch nicht gemeldet wurden. Betroffene oder Zeugen werden ermutigt, ihre Erfahrungen mitzuteilen, um mögliche weitere Maßnahmen zu ergreifen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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