Hamm

Abschied und Neuanfang: Dorferneuerung und Naturprojekte in Pracht

Einblick in die Zukunft von Pracht: Neue Herausforderungen und Chancen nach der Gemeinderatssitzung

In der letzten Gemeinderatssitzung in Pracht unter der Leitung von Ortsbürgermeister Udo Seidler wurden dreizehn Tagesordnungspunkte diskutiert. Nach 20 Jahren Amtszeit verabschiedete sich Seidler und leitete die Sitzung routiniert, da die meisten Punkte bereits in den Ausschüssen vorberaten worden waren und somit zügig einstimmige Beschlüsse gefasst werden konnten.

Themen wie der Flächennutzungsplan der VG Hamm, der Ausbau des Finkenweges, die mittelfristige Betriebsplanung zur Forstwirtschaft, das Kommunalentschuldungsprogramm PEK-RP und Spendenannahmen standen auf der Tagesordnung. Besonders wurden Spenden für Ruhebänke, die Wanderwege, den Kunstrasenplatz und eine weitere Ruhebank entgegengenommen. Im nichtöffentlichen Teil wurde der Tagesordnungspunkt Grundstücksangelegenheiten behandelt.

Ein umfangreicherer Punkt war das „Dorferneuerungskonzept“, bei dem Frau Densing vom Planungsbüro Stadt-Land-plus in einem einstündigen Vortrag die Ergebnisse der Dorfmoderation präsentierte. Ideen zur Weiterentwicklung des Dorfes wurden vorgestellt, um Zuschüsse aus dem Förderprogramm „Dorferneuerung Rheinland-Pfalz“ für Bauvorhaben zu erhalten.

Die Mitteilungen des Vorsitzenden umfassten den Glasfaserausbau, das Konzept zum Hochwasser- und Starkregenschutz sowie die Pflege der Blühflächen in der Gemeinde durch Ratsmitglied Michael Ebach. Letzteres wurde auf Initiative der Kreisverwaltung und durch die Bereitstellung von Saatgut umgesetzt. Ebach übernahm die Bearbeitung und Betreuung der Blühflächen auf dem Friedhof, neben der Friedhofshalle und am Ortseingang Wickhausen.

Abschließend wurde die Hoffnung geäußert, dass die Blumenwiesen gedeihen und Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und anderen Insekten einen natürlichen Lebensraum bieten. Mit Schildern gekennzeichnet, sollen diese Blühflächen dazu beitragen, die Gemeinde attraktiver zu gestalten und die Vielfalt der Natur zu fördern.

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