Hagen

Warnung vor Asiatischer Hornisse: Umweltamt bittet um Meldung von Nestern und Tieren in Hagen

Die Asiatische Hornisse breitet sich in Hagen weiter aus, was als potenzielle Bedrohung für heimische Bienenvölker betrachtet wird. Das Umweltamt der Stadt Hagen ruft daher die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, Beobachtungen von Nestern und Tieren zu melden. Anne Schulte von der unteren Naturschutzbehörde betont, dass die Jungköniginnen der Asiatischen Hornisse jetzt damit beginnen, ihre Primärnester zu bauen. Diese Nester sind ungefähr so groß wie Tennisbälle und werden oft in dichten Hecken, Nistkästen, Kompostern, Gartentruhen oder an Dachüberständen von Garagen und Gartenhäuschen gefunden.

Die Stadt Hagen erklärt, dass die Nester der Asiatischen Hornisse derzeit noch klein und gut erreichbar sind. Dies erleichtert ihre erfolgreiche und kostengünstige Bekämpfung. Es ist jedoch wichtig, die Asiatische Hornisse sicher zu bestimmen, da sie gleichzeitig mit der einheimischen Europäischen Hornisse fliegt. Das Umweltamt bittet deshalb darum, Verdachtsfälle per E-Mail mit einem eindeutigen Foto, dem Fundort und den Kontaktdaten zu melden.

Um Verwechslungen mit der Europäischen Hornisse zu vermeiden, sollten die unterschiedlichen Merkmale der Arten beachtet werden. Die Europäische Hornisse hat einen rötlich bis schwarzen Kopf, während die Asiatische Hornisse einen schwarzen Kopf mit orangefarbener Stirn hat. Die Körperfärbung des Hinterleibs und der Beine ist ebenfalls unterschiedlich. Zusätzliche Informationen können auf den Websites des Bundesamtes für Naturschutz und des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen eingesehen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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