Ein Polizei-Großeinsatz in Hagen am Samstag führte zu Schüssen im Bereich der Hochstraße, bei denen vier Personen verletzt wurden, wobei eine in Lebensgefahr schwebte. Der mutmaßliche Schütze war auf der Flucht, aber wurde später geschnappt. Sowohl die Ehefrau des 34-Jährigen als auch eine 23-jährige Dame, die im Friseursalon angeschossen wurde, befinden sich mittlerweile in stabilem Zustand und sind außer Lebensgefahr. Zwei Männer im Alter von 22 und 25 Jahren, ebenfalls schwer verletzt, gehören zur Familie des Tatverdächtigen.
Die Staatsanwaltschaft Hagen erließ einen Haftbefehl gegen den 34-Jährigen wegen vierfachen versuchten Mordes, woraufhin er sich in Untersuchungshaft befindet. Die mutmaßliche Tatwaffe, eine Pistole, wurde in einem Waldstück gefunden und beschlagnahmt. Weitere Einzelheiten zum Motiv und Ablauf der Tat sind Gegenstand laufender Ermittlungen.
Die Polizei bestätigte, dass am Tatort Schüsse abgefeuert wurden, sowohl in einer Wohnung auf der Hochstraße als auch in einem nahen Friseursalon. Eines der Opfer befand sich in Lebensgefahr. Die Ermittlungen zur Tat dauern an, und es wurden umfangreiche Maßnahmen ergriffen, darunter der Einsatz von Polizei, Rettungskräften und einem Rettungshubschrauber. Die Beamten forderten die Öffentlichkeit auf, die betroffenen Gebiete zu meiden und bei verdächtigen Beobachtungen den Notruf zu wählen.
Der flüchtige Tatverdächtige wurde später in einem Waldgebiet festgenommen. Die Polizei arbeitet weiterhin an der Identifizierung und den Hintergründen der Tat. Die Ermittlungen sind im Gange.
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