Am 29. Dezember 2024 verloren die Uni Baskets mit 83:91 gegen die Hagen Phoenix. Der fehlende Fokus im Auftaktviertel wurde von Götz Rohdewald, dem Cheftrainer der Uni Baskets, als Hauptproblem identifiziert. Rohdewald sagte, dass Fehler in der Verteidigung zu vielen freien Würfen für die Gegner führten und Ballverluste zur Niederlage beitrugen. Zudem äußerte er, dass der Fokus auf Auswärtssiege gegen starke Mannschaften unzureichend war.

Chris Harris, der Cheftrainer der Hagen Phoenix, lobte hingegen die starke Leistung seiner Spieler. Er betonte den Einsatz der Zuschauer in kritischen Phasen und hob hervor, dass aggressive Defense und schnelles Umschalten zu einfachen Würfen führte.

Spielerstimmen und Leistungsanalysen

Die Stimmen der Spieler verdeutlichen die Herausforderungen des Spiels. Jonas Weitzel kritisierte die 33 Punkte, die im ersten Viertel kassiert wurden, was den Spielstart negativ beeinflusste. Er erklärte, dass der Gameplan nicht erfolgreich umgesetzt wurde und defensive Fehler offene Würfe für den Gegner ermöglichten. Oliver Pahnke merkte an, dass, trotz des schlechten Starts, das Team durch Energie zurückkam und mit dem Einsatz zufrieden war. Er erkannte zudem, dass das Spiel im dritten Viertel hätte kippen können, da das Team den Druck besser standhielt als im Vorjahr.

Adam Touray berichte von einer Verbesserung im zweiten Viertel, auch wenn viele kleine Fehler letztendlich das Spiel kosteten. Er betonte, dass die Leistung des Teams im zweiten Viertel gut war und das Ballspiel gut funktionierte. Für die nächsten Spiele gegen Vechta und Quakenbrück seien Pflichtsiege notwendig.

Zusätzlich beschrieb Rohdewald in seiner Analyse, dass die Uni Baskets insbesondere in der ersten Halbzeit Schwierigkeiten hatten, den Rhythmus zu finden. Defensiv wurden einige Fehler gemacht und offensiv wurde in dieser Halbzeit viel dribbelt und wenig gepasst. Allerdings verbesserten sich die Uni Baskets in der zweiten Halbzeit und fanden ihren Rhythmus wieder. Rebounds waren entscheidend, da sich die Uni Baskets vorgenommen hatten, dort zu dominieren.

Andac Yapicier, Cheftrainer der Giants, lobte die Energie der Fans sowie die allgemeine Leistung der Uni Baskets und bezeichnete sie als eines der besten Teams der Liga mit großem Selbstvertrauen. Er stellte fest, dass der Spielplan seiner Mannschaft 18 Minuten lang funktionierte, bevor die Giants mit einem 8:0-Lauf aggressiv aus der Pause starteten. Yapicier kritisierte jedoch, dass die Giants geradliniger spielen müssten und dass sie 32 Punkte durch zweite Chancen zuließen, was als entscheidender Faktor angesehen wurde.

Quellen

Referenz 1
unibaskets.ms
Referenz 2
gameday.ms
Quellen gesamt
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