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Terrorattacke bei Pax Europa Veranstaltung: Ermittler suchen nach Motiv

Bei den Ermittlungen zum Messerangriff bei einer islamkritischen Kundgebung der Bewegung Pax Europa in Mannheim durchsuchte die Polizei eine Wohnung in Heppenheim, Hessen. Das Landeskriminalamt in Stuttgart konnte die Berichte, dass es sich um die Wohnung des mutmaßlichen Täters handelte, bisher nicht bestätigen. Die Durchsuchung stand im Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungen in Mannheim. Insbesondere das Motiv des Angriffs beschäftigt die Ermittler, da der Täter nach der Polizeischussverletzung nicht vernehmungsfähig ist und somit keine Aussagen gemacht werden konnten.

Der 25-jährige mutmaßliche Täter, ein afghanischer Staatsangehöriger aus Herat, lebt in Südhessen. Bei dem Angriff auf dem Mannheimer Marktplatz verletzte er sechs Personen, darunter einen Polizisten, schwer. Der verletzte Polizist schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Auch ein Vorstandsmitglied von Pax Europa, Michael Stürzenberger, wurde bei der Attacke verletzt. Die genauen Hintergründe des Angriffs sind noch ungeklärt, und die Ermittlungen dauern an.

Bundesweit sorgte die Tat für Entsetzen, und Politiker wie Kanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verurteilten den Angriff auf das Schärfste. Die Bewegung Pax Europa plant trotz des Vorfalls weitere öffentliche Veranstaltungen, darunter einen Stand in der Dortmunder Innenstadt. In Anbetracht des Vorfalls in Mannheim wird erwartet, dass die Polizei die Sicherheitsmaßnahmen bei solchen Veranstaltungen verstärken wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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