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Stuttgart Staatsanwaltschaft untersucht rassistische Rufe bei Galatasaray-Fanfeier

In den sozialen Medien hat sich ein Video aus Stuttgart verbreitet, das Fans des türkischen Fußballvereins Galatasaray Istanbul zeigt, die scheinbar die Parole „Ausländer raus“ rufen. Die Staatsanwaltschaft hat bestätigt, dass sie den Vorfall nun untersuchen, um festzustellen, ob es tatsächliche Anhaltspunkte für strafrechtlich relevantes Verhalten gibt. Der Clip, der auf der Plattform X veröffentlicht wurde, zeigt eine große Menschenmenge, darunter Personen in Trikots des türkischen Vereins, die mehrfach die rassistische Parole „Ausländer raus“ rufen.

Ayhan Yildiz, Vorstandsvorsitzender des Galatasaray Sport- und Fanclubs e.V. Stuttgart, bezeichnete den Vorfall als „beschämend“ und war selbst vor Ort an der Königstraße. Er äußerte die Vermutung, dass die Rufe auf eine wachsende Feindseligkeit zwischen Menschen mit Migrationshintergrund und neu in Deutschland lebenden Personen zurückzuführen sein könnten. Einige Individuen würden seiner Einschätzung nach lediglich versuchen, mit solchen Sprüchen im Internet Aufmerksamkeit zu erlangen.

Vor kurzem sorgte ein Video von Partygästen auf Sylt für deutschlandweite Empörung, als diese rassistische Parolen zur Melodie eines Partyhits sangen. Der türkische Meister Galatasaray Istanbul feierte am Sonntag seinen Sieg in der Süper Lig gegen Konyaspor mit 3:1 (1:0) am letzten Spieltag und damit den Gewinn der Meisterschaft. Die Feierlichkeiten erstreckten sich auf verschiedene Städte, darunter auch Stuttgart.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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