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Sturm zerstört Kirchturm: Sankt-Elisabeth-Kirche in Hagen schwer beschädigt

Am Mittwoch wurde die hundert Jahre alte Sankt-Elisabeth-Kirche in Hagen von einer Windhose heftig getroffen, wodurch der Kirchturm schwer beschädigt wurde. Die Feuerwehr bestätigte am Donnerstag, dass der Sturm für etwa zehn Minuten durch die Innenstadt von Hagen fegte, dabei Bäume entwurzelte, Autos beschädigte und Dächer von Häusern beschädigte. Die Kirchturmspitze wurde aus der Verankerung gerissen und auf die Straße geweht, während der Dachstuhl völlig zerstört wurde. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Die Feuerwehr konzentrierte sich hauptsächlich darauf, die Einsatzstelle abzusichern. Am folgenden Tag führte der städtische Bauhof kleinere Aufräumarbeiten durch. Die Sankt-Elisabeth-Kirche wurde zwischen 1924 und 1927 im neobarocken Stil erbaut und diente als ein bedeutendes religiöses Gebäude in der Region. Ursprünglich von Franziskanermönchen errichtet, wird die Kirche seit dem Weggang der Mönche 1988 als Gemeindekirche genutzt.

Der Vorfall hat in der Stadt Hagen und darüber hinaus für Aufsehen gesorgt, da die Kirchturmspitze ein markantes Wahrzeichen und ein bedeutendes architektonisches Element des Stadtbildes war. Die lokale Gemeinde und die Behörden bemühen sich nun um die Reparatur und den Wiederaufbau der beschädigten Kirche, um ihr historisches Erbe und ihre religiöse Bedeutung zu bewahren. Die Unterstützung und Solidarität der Bürgerinnen und Bürger von Hagen wurden in dieser schwierigen Zeit deutlich sichtbar.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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