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Sturm verwüstet Kirchturm und Häuser in Hagen: Aufräumarbeiten im Gange

Ein heftiger Starkwind fegte am Mittwochnachmittag durch Teile von Hagen, wodurch das Dach eines Kirchturms abgedeckt und Bäume entwurzelt wurden. Die St. Elisabeth-Kirche erlitt Schäden, wobei die Kirchturmspitze aus der Verankerung gerissen und auf die Straße geweht wurde. Pfarrer Dieter Aufenanger äußerte sich schockiert über die Ereignisse und betonte die bevorstehenden Aufräumarbeiten, die von der Gemeinde organisiert werden müssen.

Die Feuerwehr, bestehend aus der Freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr, war mit insgesamt 120 Einsatzkräften bei 40 Einsätzen im Einsatz, um die Schäden zu beheben. Zahlreiche Straßen waren mit Dachteilen und abgerissenen Ästen übersät. Trotz der Zerstörung wurde niemand verletzt, was der Feuerwehr-Sprecher als Glücksfall bezeichnete.

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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prüft nun, ob es sich bei dem Ereignis um einen Tornado handelte. Daten werden ausgewertet, um diese Frage zu klären. Die St. Elisabeth-Kirche, die im neobarocken Baustil errichtet wurde und nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut wurde, hat nun ihren Dachstuhl vollständig zerstört. Ein geparktes Auto wurde ebenfalls von umherfliegenden Trümmern getroffen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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