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Sturm in Hagen: Dach von Kirchturm abgedeckt und Bäume umgerissen

Am Mittwochnachmittag wüteten Unwetter mit Starkregen in NRW. In Hagen wurde das Dach eines Kirchturms durch heftigen Starkwind abgedeckt und Bäume wurden umgerissen. Der Wind fegte etwa zehn Minuten lang durch Teile der Stadt in Südwestfalen und beschädigte auch Häuserdächer sowie zahlreiche Autos, erklärte ein Feuerwehr-Sprecher. Die St. Elisabeth-Kirche wurde beschädigt, wobei die Kirchturmspitze aus der Verankerung gerissen und auf die Straße geweht wurde. Pfarrer Dieter Aufenanger konnte es kaum glauben und berichtete, dass die Gemeinde nun die Aufräumarbeiten organisieren müsse. Die Feuerwehr, sowohl die freiwillige als auch die Berufsfeuerwehr, rückten mit insgesamt 120 Einsatzkräften zu 40 Einsätzen aus, um die Schäden zu beseitigen. Die Aufräumarbeiten wurden erwartet, am Donnerstag noch fortzudauern. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, wie der Feuerwehr-Sprecher betonte. Es wird nun vom Deutschen Wetterdienst geprüft, ob es sich bei dem Unwetter um einen Tornado handelte. Informationen und Daten werden hierzu ausgewertet, wie es vom DWD erklärt wurde. Die St. Elisabeth-Kirche, die zwischen 1924 und 1927 im neobarocken Baustil errichtet wurde, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut, bestätigte der Pfarrer. Der Dachstuhl der Kirche wurde bei dem Unwetter vollständig zerstört, wodurch Bretter und Balken auch auf einem geparkten Auto landeten.

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