Hagen

„Stärkstes Plus seit fast 30 Jahren: Bundestagsabgeordnete erhalten sechs Prozent höhere Diäten“

Explosiver Anstieg: Wie die Bundestagsdiäten jährlich neu festgelegt werden.

Das stärkste Plus in fast 30 Jahren: Die 734 Abgeordneten des Bundestags werden ab dem 1. Juli eine sechsprozentige Erhöhung ihrer Diäten erhalten. Die Abgeordnetenentschädigung steigt somit um 635,50 auf 11.227,20 Euro im Monat, basierend auf der Lohnentwicklung. Diese Informationen gehen aus einer Meldung von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hervor. Gleichzeitig werden auch die Abgeordnetenpensionen entsprechend angehoben.

Die Erhöhung basiert auf dem Abgeordnetengesetz und orientiert sich an der Entwicklung des Nominallohnindexes, der laut Statistischem Bundesamt um 6,0 Prozent gestiegen ist. Seit der automatischen Koppelung im Jahr 2014 steigen die Abgeordnetenbezüge und Abgeordnetenpensionen entsprechend dieser Entwicklung. Laut dem Bundes der Steuerzahler gab es seit 1995 keine derart starke Steigerung mehr. Die monatliche Abgeordnetenentschädigung wird jährlich zum 1. Juli angepasst, um der Lohnentwicklung Rechnung zu tragen.

Diese Erhöhung der Bundestagsdiäten markiert einen historischen Anstieg und spiegelt die wirtschaftliche Entwicklung wider. Die automatische Anpassung basierend auf dem Nominallohnindex gewährleistet eine gerechte und transparente Erhöhung der Abgeordnetenbezüge. Die Entscheidung zur Erhöhung der Diäten erfolgt im Einklang mit gesetzlichen Vorgaben und unter Berücksichtigung der aktuellen wirtschaftlichen Lage. Dieser Schritt verdeutlicht die regelmäßige Anpassung der Abgeordnetenbezüge und unterstreicht die Transparenz im Umgang mit öffentlichen Geldern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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