Hagen

Schisanowski siegt klar: Kritik an Hagener SPD bei Wahl des Bundestagskandidaten

Die Rückkehr von Timo Schisanowski als Direktkandidat der SPD

Nach einer intensiven Vertreterversammlung steht fest: Timo Schisanowski wird bei den kommenden Bundestagswahlen 2025 erneut als Direktkandidat für die SPD in Hagen und Teilen des Ennepe-Ruhr-Kreises antreten. Trotz der harten Kritik seines Vorgängers René Röspel, der die Hagener SPD scharf attackierte, konnte sich Schisanowski deutlich durchsetzen.

René Röspel, der lange Jahre die Region im Bundestag vertrat, musste sich bei der Versammlung einer klaren Niederlage gegenüber Schisanowski geschlagen geben. Mit nur sechs Stimmen der 40 Delegierten konnte er nicht gegen die überwältigenden 30 Stimmen für Schisanowski bestehen. Dieses eindeutige Ergebnis spiegelt das Vertrauen wider, das die Partei in Schisanowski hat.

Die Herausforderungen für Timo Schisanowski

Schisanowski zeigt sich nach dem klaren Votum der Delegierten optimistisch und konzentriert sich nun voll und ganz auf den bevorstehenden Wahlkampf. Er hat sich zum Ziel gesetzt, alle Bürgerinnen und Bürger von Hagen von seiner Kandidatur zu überzeugen – auch diejenigen, die sich eher René Röspel gewünscht hätten.

Sein politischer Gegner Röspel, der das Ergebnis akzeptiert hat, betonte jedoch die Verantwortung von Schisanowski und der Hagener SPD, um die Partei wieder wählbar zu machen. Er sieht in dieser Herausforderung einen wichtigen Auftrag, den es zu erfüllen gilt, damit die SPD in Hagen eine Zukunft hat.

Die kommenden Monate werden zeigen, wie Timo Schisanowski mit diesen Aufgaben umgeht und ob es ihm gelingt, die Wählerinnen und Wähler von seiner Vision für die Region zu überzeugen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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