Schießerei in Hagen: Großeinsatz der Polizei fordert Opfer und Täter

In Hagen kam es am Samstagmittag zu Schüssen an zwei unterschiedlichen Orten. Einer der Tatorte war ein Friseursalon. Die Polizei reagierte sofort und entsandte zahlreiche Einsatzkräfte an die Orte des Geschehens. Es gab mehrere Verletzte, darunter auch eine Frau, deren Zustand nicht als lebensbedrohlich eingestuft wurde. Die Polizei informierte darüber, dass ein Täter auf der Flucht sei und intensiv gesucht werde, unterstützt durch den Einsatz eines Hubschraubers.

Die Schüsse fielen zuerst in einer Wohnung in der Hochstraße in Eilpe und verlagerten sich dann zu dem nahegelegenen Friseursalon. Medienberichten zufolge wurde ein SEK-Einsatz in einem benachbarten Wohngebiet gestartet, während Spezialeinheiten aus Nordrhein-Westfalen, Polizeihubschrauber und Suchhunde mobilisiert wurden. Die Polizei warnte die Bevölkerung davor, die Bereich der Hochstraße in Eilpe, die Innenstadt von Hagen und den Bereich Breckerfeld zu meiden.

Die Ereignisse forderten eine schnelle Reaktion der Rettungskräfte, die vor Ort präsent waren. Ein Rettungshubschrauber landete in der Nähe der Tatorte, während die Polizei die Umgebung großräumig absperrte und den Verkehr umleitete. Nach aktuellen Informationen könnte der Hintergrund der Tat im familiären Umfeld liegen, während politische oder religiöse Motive vorerst ausgeschlossen wurden. Die Polizei Dortmund übernahm die Einsatzleitung und richtete einen Stab zur Koordination der Maßnahmen ein.