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Rekord-Belohnung: Zuschauer von „Aktenzeichen XY“ erobern Premiere

Zuschauer von „Aktenzeichen XY“ zeigen Solidarität und Engagement

Die jüngste Ausgabe der beliebten ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ rückte einen brutalen Überfall in Hagen (NRW) ins Rampenlicht. In der Silvesternacht 2022 brachen Unbekannte in die Wohnung von Kosta am Bodelschwinghplatz ein und verübten einen gewaltsamen Angriff, der den 80-Jährigen dauerhaft invalidisierte. Ein Jahr später erlag er den Folgen dieses feigen Verbrechens.

Die Ermittlungen der Hagener Polizei führten bisher zu keinen Festnahmen, obwohl eine mögliche Verbindung der Täter zu einer Abschlussklasse der Ernst-Eversbusch-Hauptschule besteht. Doch nachdem Kriminalhauptkommissar Jan Ritter den Fall am 5. Juni 2024 in der Sendung präsentierte, zeigte sich eine beispiellose Welle der Solidarität unter den Zuschauern.

Ungeahnte Solidarität: Belohnung erreicht neue Rekordhöhe

Mehrere Privatpersonen reagierten auf den Appell zur Aufklärung des Verbrechens und stockten die zur Belohnung ausgelobten 1.500 Euro erheblich auf. Die Summe wurde schließlich auf bemerkenswerte 47.170 Euro erhöht – eine bisher unerreichte Großzügigkeit, die das Engagement der Bürger und ihre Bereitschaft zur Unterstützung in solchen Fällen unterstreicht.

Die Polizei Hagen bestätigte, dass die Spender aus verschiedenen Teilen Deutschlands stammen. Ob es sich ausschließlich um Zuschauer handelt oder auch Angehörige beteiligt sind, bleibt unklar. Die breite Solidarität zeigt, dass die Menschen zusammenstehen, um Ungerechtigkeiten zu bekämpfen und Opfern von Gewalt zur Seite zu stehen.

Gemeinsamer Kampf gegen Ungerechtigkeit: Polizei bittet um weitere Hinweise

Die Kriminalpolizei appelliert weiterhin an die Öffentlichkeit, entscheidende Informationen zum Überfall auf Kosta bereitzustellen. Möglicherweise haben Eltern mit ihren Kindern über den Vorfall gesprochen, und selbst kleine Hinweise könnten zur Lösung des Falls beitragen. Die Mordkommission ist unter der Rufnummer 02331-986 2066 erreichbar und dankbar für jede Unterstützung bei der Aufklärung dieses tragischen Ereignisses.

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