HagenKriminalität und Justiz

Polizei fahndet nach 34-jährigem Mann nach Schüssen in Hagen

Nach den Schüssen auf vier Personen in Hagen am Samstagvormittag, bleibt die Polizei weiterhin auf der Suche nach dem 34-jährigen Tatverdächtigen. Ein Großaufgebot ist im Hagener Raum im Einsatz, während die Ermittler dringend Hinweise aus der Bevölkerung benötigen. Unter den Opfern befand sich die schwangere Ehefrau des Schützen, wobei Verletzte an beiden Tatorten zu beklagen waren, die lediglich zehn Gehminuten voneinander entfernt liegen. Der Vorfall deutet laut ersten Erkenntnissen auf familiäre Hintergründe hin.

Der Täter gab seiner schwangeren Frau in der gemeinsamen Wohnung den lebensbedrohlichen Schuss ab, bevor er daraufhin mehrmals auf eine Wohnungstür in einem höheren Stockwerk feuerte, zum Glück ohne Verletzungen zu verursachen. Anschließend fuhr der 34-jährige Mann zu einem Friseursalon, wo er drei weitere Personen angriff. Ein Opfer befand sich am Samstagabend in Lebensgefahr. Nach dem Vorfall floh der Täter zu Fuß, was zu einer groß angelegten Fahndung führte, bei der auch ein Hubschrauber zum Einsatz kam.

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Die schwer verletzten Opfer werden derzeit in verschiedenen Krankenhäusern behandelt. Die Polizei hat die betroffenen Bereiche weiträumig abgesperrt und ruft die Bevölkerung zur Vorsicht auf. Ein Betreuungsbereich in der Nähe des Tatorts wurde eingerichtet, um Anrainer, Bewohner und Angehörige bei Bedarf zu unterstützen. Die Ermittlungen sind weiterhin im Gange, und die Polizei hofft auf weitere Hinweise, um den flüchtigen Täter zu finden und für die Sicherheit der Gemeinschaft zu sorgen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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