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Neustart bei 1. FC Köln: Trainerwechsel nach Bundesliga-Abstieg geplant

Der 1. FC Köln hat sich offiziell von Trainer Timo Schultz getrennt, und die Zusammenarbeit wird nicht in der 2. Liga fortgesetzt. Der Vertrag des 46-jährigen Trainers endet am 30. Juni 2024. Diese Entscheidung wurde nach intensiven Gesprächen zwischen dem Verein und Schultz getroffen, um den Rückrundenverlauf zu analysieren. Trotz der Bemühungen gelang es dem Team unter Schultz nicht, sich in eine besser positionierte Lage zu bringen, da sie lediglich drei Siege in 18 Spielen erzielten und stets in der Abstiegszone verblieben.

Der Geschäftsführer des 1. FC Köln, Christian Keller, betonte die Notwendigkeit, mit neuen Impulsen im Trainerteam in die kommende Zweitligasaison zu starten. Schultz, der zuvor für den FC Basel und den FC St. Pauli gearbeitet hatte, erklärte, dass aufgrund des verfehlten Klassenerhalts ein Neuanfang mit einem neuen Trainer die richtige Entscheidung sei. Die Suche nach einem Nachfolger läuft, stellt jedoch aufgrund der bevorstehenden Herausforderungen eine große Aufgabe dar.

Die kommende Saison wird für den neuen Trainer in Köln besonders schwierig sein, da wichtige Spieler das Team verlassen werden. Bereits hat sich der Abwehrspieler Jeff Chabot dem VfB Stuttgart angeschlossen. Aufgrund einer FIFA-Sperre, die den Verein daran hindert, Spieler in diesem Sommer zu verpflichten, steht dem neuen Trainer nur ein begrenztes Spielerkontingent zur Verfügung. Die Mannschaft wird also vorrangig auf Leihspieler und Talente aus dem eigenen Nachwuchs setzen müssen, um die bevorstehenden Herausforderungen zu meistern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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