HagenKriminalität und Justiz

Mysteriöse Schüsse in Hagen: Opfer außer Lebensgefahr

Nach den Schüssen in Hagen, die in einer Wohnung und einem Friseursalon gefallen sind, haben sich zwei lebensbedrohlich verletzte Frauen mittlerweile stabilisiert und sind außer Lebensgefahr. Es handelt sich um eine 33-jährige Ehefrau des Tatverdächtigen, die einen Kopfschuss erlitten hatte, sowie eine 23-jährige Frau, die als Kundin des Friseursalons identifiziert wurde und nach aktuellen Erkenntnissen als „Zufallsopfer“ gilt.

Zusätzlich zu den Frauen wurden auch zwei Männer aus dem erweiterten Familienumfeld des Tatverdächtigen durch Schüsse schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter, ein 34-jähriger Mann mit türkischer Staatsangehörigkeit, wurde unter dem Verdacht des vierfachen versuchten Mordes festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft. Er hat bisher zu den Anschuldigungen geschwiegen. Die Ermittler sehen das Motiv für die Tat im familiären Bereich, ohne weitere Details preiszugeben, und die genauen Hintergründe und Abläufe der Tat werden weiter untersucht.

Die Polizei konnte die vermutliche Tatwaffe sicherstellen, eine Pistole, die der Verdächtige bei seiner Festnahme in einem Waldstück hinter einem Baum im Laub versteckt hatte. Nach den Schüssen floh der Täter mit seinem Auto zu einem nahegelegenen Parkplatz und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Dank Hinweisen aus der Bevölkerung konnte die Polizei den Mann schließlich in einer ländlichen Gegend einige Kilometer von den Tatorten entfernt festnehmen, wobei er sich ohne Widerstand ergab. Die Ermittlungen dauern an, um die Details der Tat vollständig aufzuklären.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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