GesundheitHagenKriminalität und Justiz

Mysteriöse Schüsse in Hagen: Mann und Frau von Luftdruckwaffen getroffen

In Hagen wurde erneut ein Fußgänger Opfer eines Beschusses mit einer Luftdruckwaffe, als in der Nacht zum Pfingstmontag ein 27-jähriger Mann von einem Projektil getroffen wurde. Der Vorfall ereignete sich, als der Mann die Kreuzung von Tillmannsstraße und Kurt-Schumacher-Ring in Haspe überquerte. Das Diabolo-Projektil traf seinen Arm und blieb darin stecken. Glücklicherweise konnte der Mann mit Hilfe eines nahegelegenen Kneipenbesitzers das Projektil eigenständig entfernen, ohne weitere ärztliche Behandlung zu benötigen.

Die Polizei leitete umgehend umfangreiche Ermittlungen ein und konnte diese auf die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Tillmannsstraße zurückverfolgen. Dort wurde ein 15-jähriger Tatverdächtiger festgenommen, und die Beamten stellten die Tatwaffe sowie weitere Munition sicher. Der Minderjährige wurde anschließend seinen Erziehungsberechtigten übergeben, während gegen ihn nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt wird.

Dieser Vorfall reiht sich ein in einen ähnlichen Angriff Mitte April, bei dem eine 72-jährige Frau in Haspe durch eine Druckluftwaffe schwer verletzt wurde. In diesem Fall stand die Frau alleine an einer Fußgängerampel, als sie plötzlich einen starken Schmerz an ihrem rechten Unterarm verspürte und sich eine blutende Wunde sowie ein Loch im Pullover bemerkte. Die Polizeibeamten vermuteten zunächst eine Schussverletzung, was sich später im Krankenhaus bestätigte, als ein „Diabolo“ in ihrem Arm entdeckt wurde. Die Behörden prüfen nun, ob der 15-Jährige auch für diesen Angriff verantwortlich sein könnte.

Kriminalität & Justiz News Telegram-KanalGesundheit News Telegram-KanalHagen News Telegram-Kanal Kriminalität & Justiz News Reddit Forum

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"