HagenWetter und Natur

Möglicher Tornado in Hagen: Aufräumarbeiten nach verheerendem Windsturm

In Hagen dauerten die Aufräumarbeiten nach einem möglichen Tornado an. Innerhalb von nur zehn Minuten verursachte ein starker Wind massive Zerstörungen, darunter das Abtragen eines Kirchturmdaches. Die Schäden erstreckten sich auch auf umgerissene Bäume, beschädigte Häuserdächer und Autos. Die Freiwillige Feuerwehr und die Berufsfeuerwehr reagierten auf insgesamt 40 Einsätze mit 120 Einsatzkräften, um die gröbsten Schäden zu beseitigen. Straßen waren mit Trümmerteilen und Ästen übersät, aber glücklicherweise gab es keine Verletzten.

Am Donnerstag setzten die Aufräumarbeiten fort, wobei ein Feuerwehrsprecher betonte, dass die Straßen bereits wieder passierbar seien. Es bedürge lediglich eines letzten Wischens, um alles zu bereinigen. Der Deutsche Wetterdienst schätzt die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um einen Tornado handelte, als hoch ein. Ein Sprecher des Dienstes erklärte, es sei möglich gewesen, dass es sich um einen kurzlebigen Tornado gehandelt habe.

Daniel Wom Webdesign

Die Aussicht auf einen derartigen Vorfall in Hagen wurde von den Bewohnern mit Besorgnis wahrgenommen, da solche Naturkatastrophen eine Seltenheit in der Region sind. Anwohner und Behörden arbeiten gemeinsam daran, die Schäden zu beseitigen und die Normalität wiederherzustellen. Die genaue Ursache und der genaue Verlauf des Ereignisses werden noch untersucht, um festzustellen, ob es sich tatsächlich um einen Tornado handelte oder ob andere Faktoren eine Rolle spielten.

Hagen News Telegram-Kanal

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"