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Krimi in den Playoffs: Ulm unterliegt Würzburg knapp und verpasst Titelverteidigung

Der deutsche Basketball-Meister Ratiopharm Ulm ist in den Playoffs der Bundesliga frühzeitig ausgeschieden und hat somit die Chance auf die Titelverteidigung verpasst. Im Viertelfinale unterlagen sie den Würzburg Baskets knapp mit 72:75 und schieden somit mit einem Gesamtergebnis von 1:3-Siegen aus. Der Topfavorit FC Bayern setzte sich im Halbfinale gegen die MHP Riesen Ludwigsburg mit einem 76:69 durch und entschied die Serie ebenfalls mit 3:1-Siegen für sich. Carsen Edwards war mit 22 Punkten der beste Werfer der Münchner.

In einem umkämpften Spiel vor 3140 Zuschauern gelang es Würzburg, in letzter Minute einen Rückstand zu drehen und somit Ulm zu besiegen. Durch entscheidende Freiwürfe von Isaiah Washington 10,3 Sekunden vor Schluss konnte Würzburg das Viertelfinale für sich entscheiden. Die Abwesenheit von Otis Livingston II, der aufgrund einer Verletzung das Halbfinale verpasste, wurde durch den Erfolg von Zachary Seljaas mit 19 Punkten kompensiert.

Karim Jallow war mit 15 Punkten der erfolgreichste Spieler auf Seiten von Ulm, die im Vorjahr überraschend den Meistertitel errungen hatten. Die Serie zwischen Würzburg und Ulm war von Verletzungen, harten Fouls und verbalen Auseinandersetzungen geprägt. Trotz einer Führung im Schlussviertel konnte Ulm diese nicht halten und scheiterte somit im Viertelfinale. Nach dem Ausscheiden geht auch Meistertrainer Anton Gavel, der zu seinem Ex-Club Bamberg Baskets zurückkehrt. Ty Harrelson wird sein Nachfolger in Ulm.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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