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Kings of Leon: Can We Please Have Fun – Das entspannte Studioalbum der Rock-Legenden

Die Kings Of Leon nehmen sich eine Auszeit - Ein entspannter Blick hinter die Kulissen

Die Kings Of Leon haben in den letzten 25 Jahren seit ihrer Gründung und über 20 Jahren seit ihrem Debütalbum „Youth And Young Manhood“ eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Die Band, bestehend aus den Brüdern Caleb, Jared und Nathan Followill sowie ihrem Cousin Matthew, erklärt, dass sie heute wesentlich entspannter sind als zu Beginn ihrer Karriere. Diese Lockerheit spiegelt sich sowohl im Verhältnis der Bandmitglieder zueinander als auch in ihrer Musik wider. Auf ihrem neunten Studioalbum „Can We Please Have Fun“ konnten die Kings Of Leon entspannt an die Produktion herangehen.

Schlagzeuger Nathan Followill betont, dass die Band auf ihrem ersten Album keine herausragenden Musiker waren und sich mit jedem neuen Album musikalisch weiterentwickeln wollten. Oft setzten sie sich selbst unter Druck, besonders nach dem Erfolg eines vorherigen Albums. Trotzdem haben sie auf „Can We Please Have Fun“ bewusst den Druck reduziert, um mehr Freiheit bei der musikalischen Gestaltung zu haben.

Die gute Stimmung im Studio und der Wunsch nach Spaß standen im Vordergrund der Aufnahmen für das Album. Mit dem Produzenten Kid Harpoon konnten die Kings Of Leon kreativ arbeiten, da sie vorübergehend nicht an ein Plattenlabel gebunden waren. Diese Freiheit ermöglichte es ihnen, experimenteller zu arbeiten und ihre eigenen Vorstellungen umzusetzen.

Die erste Single „Mustang“ zeigt eine Weiterentwicklung des Sounds der Band mit einem rauen, treibenden Rockstil. Das Album insgesamt präsentiert sich vielseitig und lebhaft, wobei Songs wie „Ballerina Radio“ und „Nothing To Do“ die Vielfalt des Sounds der Kings Of Leon unterstreichen. Trotz der musikalischen Experimente bleibt ihre unverkennbare Handschrift erhalten.

Die enge Zusammenarbeit innerhalb der Band, die aus Familienmitgliedern besteht, verläuft harmonisch. Die Followills haben gelernt, Konflikte schneller zu lösen und die Arbeit von ihrem Familienleben zu trennen. Die Aufnahme des Albums in ihrer Heimat Tennessee trug zu einem angenehmen Arbeitsumfeld bei, da sie nach den Studioaufnahmen nach Hause zu ihren Familien zurückkehren konnten. Diese Balance zwischen Familie und Arbeit erleichterte die Produktion des Albums und stärkte die Bindung innerhalb der Band.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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