Hagen

Kaack fordert Bestellung von weiteren Fregatten für Seestreitkräfte zur Sicherung kritischer Infrastruktur

Investition in die Flotte der Zukunft: Marine-Inspekteur sieht dringenden Bedarf für weitere Fregatten

Der Marine-Inspekteur Jan Christian Kaack drängt auf die Bestellung von zwei weiteren Fregatten für die deutsche Marine. Er betont die Dringlichkeit dieser Maßnahme, um in die Zukunft der Marine zu investieren und die Sicherheitsaufgaben des Landes effektiv zu gewährleisten. In Anbetracht der veränderten Sicherheitslage und der Bedeutung der deutschen Marine für den Schutz kritischer Infrastruktur hält Kaack die Bestellung zusätzlicher Fregatten für unerlässlich.

Die aktuellen Herausforderungen erfordern hochwirksame Kampfeinheiten, die in der Lage sind, sich im Gefecht durchzusetzen und die Sicherheit der maritimen Infrastruktur zu gewährleisten. Kaack warnt vor drohenden Kostensteigerungen bei einer Verzögerung oder Nichtnutzung der Option für weitere Schiffe und fordert die Stärkung der Flotte, um auf erwartete Bedrohungen der kommenden Jahre angemessen reagieren zu können.

Die deutsche Marine beobachtet verstärkte Aktivitäten der russischen Seestreitkräfte, die darauf abzielen, kritische maritime Infrastruktur auszukundschaften. Kaack unterstreicht die Bedeutung der Abschreckung durch „Attribuierbarkeit“ und betont die Notwendigkeit eines bewerteten Über- und Unterwasserlagebildes sowie die Zusammenführung von Sensorinformationen und Daten, um potenzielle Bedrohungen frühzeitig erkennen zu können.

In Anbetracht der zunehmenden Bedrohungen und Angriffe auf die Infrastruktur bleiben jedoch Baustellen in Bezug auf Zuständigkeiten und Verfahrensweisen bestehen. Kaack plädiert dafür, konkrete Szenarien und die greifenden Prozesse in den Fokus zu rücken, um eine effektive Reaktion auf erkannte Gefahren zu gewährleisten. Die Diskussion über die Optimierung der Verteidigungsmechanismen und die Stärkung der deutschen Marine wird daher fortgeführt und weiter intensiviert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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