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Frankreich schickt Militärausbilder in die Ukraine: Neue Unterstützung im Kampf gegen Russland

Frankreich plant, Militärausbilder in die Ukraine zu entsenden, um die ukrainischen Streitkräfte zu trainieren. Diese Initiative wurde vom ukrainischen Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj begrüßt. Die Offiziellen Dokumente wurden bereits unterzeichnet, um französische Ausbilder in die ukrainischen Schulungszentren zu entsenden und sie mit der Infrastruktur und dem Personal vertraut zu machen.

Die Ukraine kämpft seit mehr als zwei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg. Die Diskussion über die Entsendung westlicher Militärausbilder in das Konfliktgebiet, um die ukrainischen Streitkräfte zu stärken, hat zugenommen. Es gibt jedoch bisher keine offiziellen Ausbildungsprogramme in diesem Bereich.

Spanien hat bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten ein bilaterales Sicherheitsabkommen unterzeichnet. Dies beinhaltet die Zusage von spanischer Militärhilfe in Höhe von einer Milliarde Euro für das laufende Jahr. Die genauen Details dieser Hilfe, bestehend aus Flugabwehrraketen, Leopard-Panzern und Munition, wurden nicht öffentlich bekannt gegeben. Präsident Selenskyj bezeichnete die Vereinbarung als „lebensrettende Hilfe“.

In der ostukrainischen Stadt Charkiw wurden bei erneuten russischen Angriffen mindestens ein Todesopfer und elf Verletzte gemeldet. Die Zahl der Todesopfer nach einem vorherigen Angriff auf einen Baumarkt in Charkiw stieg auf 18. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg forderte die Mitgliedsstaaten auf, einige Beschränkungen für den Einsatz der zur Verfügung gestellten Waffen für die Ukraine zu überdenken. Die Möglichkeit, legitime militärische Ziele außerhalb der Ukraine anzugreifen, wurde als Teil der Selbstverteidigung betrachtet.

Der ukrainische Präsident plant nach seinem Besuch in Spanien Belgien zu besuchen, um weitere Unterstützung für die Ukraine zu suchen. Darüber hinaus werden auf dem EU-Verteidigungsministertreffen in Brüssel und bei Gesprächen mit Nato-Partnern in Tschechien weitere Beratungen zu diesem Thema erwartet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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