HagenKriminalität und Justiz

Festgenommener Tatverdächtiger nach Schüssen in Hagen: Zustand der Verletzten stabilisiert

Zwei Tage nach den Schüssen in Hagen in einer Wohnung und einem Friseursalon befinden sich zwei lebensbedrohlich verletzte Frauen nicht mehr in akuter Lebensgefahr. Der Zustand der 33-jährigen Ehefrau des Tatverdächtigen, die einen Kopfschuss erlitten hat, sowie einer 23-jährigen Frau, die als Kundin des Friseursalons gilt und als „Zufallsopfer“ bezeichnet wird, hat sich stabilisiert.

Neben den beiden Frauen wurden auch zwei Männer im Alter von 22 und 25 Jahren, die aus dem erweiterten Familienumfeld des Tatverdächtigen stammen, schwer verletzt. Der 34-jährige Tatverdächtige türkischer Staatsangehörigkeit sitzt in Untersuchungshaft wegen des Verdachts auf vierfachen versuchten Mord, schweigt jedoch zu den Vorwürfen. Nach einer 24-stündigen Fahndung wurde er festgenommen.

Die Ermittler gehen davon aus, dass das Motiv für die Tat im familiären Bereich zu finden ist, ohne weitere Einzelheiten dazu zu nennen. Die Untersuchungen zu den Hintergründen sowie zum Ablauf der Tat dauern an. Der Tatverdächtige soll zunächst in der gemeinsamen Wohnung auf seine Ehefrau geschossen haben, bevor er in den Friseursalon gefahren sei, um weitere Schüsse abzugeben.

Die Polizei hat die mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt, die vom Tatverdächtigen bei seiner Festnahme in einem Waldstück hinter einem Baum im Laub versteckt worden war. Der Mann war nach der Tat zunächst mit dem Auto auf einen Parkplatz gefahren und dann zu Fuß geflohen. Nach Hinweisen aus der Bevölkerung wurde er schließlich in einer ländlichen Gegend wenige Kilometer von den Tatorten entfernt festgenommen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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