HagenPolitikSportWetter und Natur

FC St. Pauli: Bundesliga-Aufstieg und politische Demonstration in Hamburg

Im strömenden Starkregen begannen die Feierlichkeiten zum Bundesliga-Aufstieg des FC St. Pauli. Als künftiger Erstligist startete der Verein die Feierlichkeiten am Pfingstmontag mit einem klaren politischen Statement. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Gruppen, Initiativen und Bündnissen gegen rechts fand eine Demonstration für Demokratie und Clubkultur statt. Der Auftakt erfolgte auf dem Hamburger Rathausmarkt und endete auf der berühmten Reeperbahn.

Trotz des widrigen Wetters äußerte Präsident Oke Göttlich bei der Auftaktkundgebung optimistisch: „Lasst uns heute richtig schön feiern. Der Regen hört gleich auf. Dann gehen wir durch die Straßen mit euren Botschaften. Scheiß aufs Wetter, wir machen weiter.“ Gleichzeitig empfing der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher die Mannschaft, Trainer Fabian Hürzeler und Club-Verantwortliche. Am Abend war eine große Party auf der Reeperbahn geplant, bei der auch die Trophäe für die Meisterschaft in der 2. Bundesliga offiziell überreicht werden sollte.

Trainer Hürzeler und sein Team hatten ihren Aufstieg in die Bundesliga vor einer Woche mit einem Sieg gegen den VfL Osnabrück abgesichert und sich durch ein weiteres 2:1 gegen den SV Wehen Wiesbaden den Titel des Zweitliga-Meisters gesichert. Der 31-jährige Hürzeler betonte die Bedeutung der Meisterschaft: „Mir war die Bedeutung der Meisterschaft vor dem Spiel nicht ganz bewusst, während und auch nach dem Spiel ist sie mir aber extrem bewusst geworden.“ Kapitän Jackson Irvine hob ebenfalls die Wichtigkeit des Titels hervor und betonte das Engagement des Teams während der harten Saison, das letztendlich zur Meisterschaft führte.

Hagen News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"