HagenKriminalität und Justiz

Fahndung nach unbekannter Frau: Mysteriöser Mordfall in Ennepetal wirft Fragen auf

Am Sonntagnachmittag, den 26.05.2024, entdeckte eine Spaziergängerin in einem Waldstück in Ennepetal den leblosen Körper einer weiblichen Person, die Opfer eines Gewaltverbrechens geworden war. Trotz vorheriger Aufrufe zur Zeugenaussage konnte die Identität der Frau bisher nicht festgestellt werden. Aus diesem Grund haben Staatsanwaltschaft und Polizei ein bearbeitetes Porträtfoto der Toten veröffentlicht. Besonders auffällig sind ihr fehlender Fingernagel am Ringfinger der linken Hand und der schiefe Fingernagel am Mittelfinger, wie auf einem weiteren bearbeiteten Foto deutlich zu sehen ist.

Die Verstorbene war eine schlanke Frau von 164 cm Größe im Alter zwischen 35 und 45 Jahren mit rostroten, schulterlangen Haaren zum Tatzeitpunkt. Die Ermittlungsbehörden hoffen nun auf konkrete Informationen über die Identität der Frau anhand der veröffentlichten Fotos. Die Polizei in Hagen und die Staatsanwaltschaft bitten die Öffentlichkeit um Hilfe. Falls jemand die Frau erkennt oder sich an sie erinnert, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Weiterhin werden Zeugen, die zwischen Samstag und Sonntag in dem Waldstück oberhalb der Holthauser Talstraße in Ennepetal verdächtige Beobachtungen gemacht haben, aufgefordert, sich bei den Behörden zu melden. Hinweise können direkt an die Polizei in Hagen unter der Telefonnummer 02331 – 986 2066 oder an jede andere Polizeidienststelle gemeldet werden. Es wird nicht ausgeschlossen, dass die Frau nicht aus Ennepetal oder Nordrhein-Westfalen stammt, daher wird die bundesweite Verbreitung dieser Pressemitteilung an die Medien empfohlen.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können keine weiteren Auskünfte erteilt werden. Bei Rückfragen steht die Pressestelle der Polizei Hagen telefonisch unter 02331 986 15 15 oder per E-Mail unter pressestelle.hagen@polizei.nrw.de zur Verfügung. Weitere Informationen sind auch auf der offiziellen Website der Hagener Polizei sowie auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram abrufbar.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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