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Eurovision Eklat: Niederländischer Kandidat ausgeschlossen vor Finale

Neue Details zum Ausschluss des niederländischen Kandidaten beim ESC

Der Eurovision Song Contest (ESC) wird vor dem großen Finale von einem Eklat überschattet, als die Europäische Rundfunkunion (EBU) den niederländischen Kandidaten Joost Klein offiziell vom Wettbewerb ausschließt. Dies geschieht aufgrund von Ermittlungen der schwedischen Polizei nach einem Vorfall um den Rapper nach der Halbfinal-Show. Diese Entscheidung wird in den Niederlanden mit Entsetzen aufgenommen. Klein galt mit seinem Song „Europapa“ als einer der Favoriten und hätte bei den Fans große Begeisterung ausgelöst. Vor diesem Hintergrund stößt die Disqualifikation auf Unverständnis und Kritik seitens des niederländischen Fernsehsenders Avrotros sowie des öffentlich-rechtlichen Rundfunks NPO.

Bereits vor dem Ausschluss von Joost Klein war der ESC politisch aufgeladen, da einige Kandidaten die Teilnahme der israelischen Sängerin Eden Golan im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg kritisierten. Die Disqualifikation des niederländischen Kandidaten fügt nun weitere Spannungen hinzu. Die genauen Umstände des Vorfalls, der zur Entscheidung der EBU führte, bleiben unklar, da weder die EBU noch die Polizei in Malmö genauere Details preisgeben. Es wird lediglich erwähnt, dass keine anderen Künstler oder Delegationsmitglieder in den Vorfall verwickelt waren.

Die EBU betont eine Null-Toleranz-Politik gegenüber unangemessenem Verhalten bei der Veranstaltung und strebt danach, allen Mitarbeitern des Wettbewerbs ein sicheres Arbeitsumfeld zu bieten. Dieser Ansatz führt zur Entscheidung, Joost Klein aus dem Wettbewerb auszuschließen. Der Musiker war bereits zuvor suspendiert worden und nahm nicht an den Durchlaufproben für das Finale teil. Trotz dieser Kontroversen wird das große Finale des 68. Eurovision Song Contest mit 25 Teilnehmern stattfinden, darunter auch Deutschland mit dem Künstler Isaak und dem Lied „Always On The Run“.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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