BildungHagen

Entscheidung in 24 Stunden: Präsidentin der TU Berlin im Fokus von antisemitischem Liken

Die umstrittene Präsidentin der Technischen Universität Berlin, Geraldine Rauch, steht vor der Entscheidung, ob sie an der Hochschule bleiben möchte oder nicht. Der Akademische Senat hat nach einer viereinhalbstündigen Sitzung beschlossen, nicht über Rauchs Verbleib abzustimmen, sondern ein Meinungsbild unter den 25 Mitgliedern zu erheben.

Das Gremium hat Rauch die Möglichkeit gegeben, innerhalb von 24 Stunden ihre Entscheidung bekannt zu geben. Der Meinungsumfrage zufolge hat der Akademische Senat seine Position zur Frage des Verbleibs von Rauch an der Hochschule mitgeteilt. Die Präsidentin hat in der Vergangenheit Kritik für das Markieren antisemitischer Posts auf einer Social-Media-Plattform erhalten, insbesondere für das Liken eines Beitrags mit einem Bild von Demonstranten, die ein Hakenkreuz auf ein Bild des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gemalt hatten.

Rauch entschuldigte sich für das Like und erklärte, dass sie den Beitrag aufgrund seines Textes markiert habe, ohne das darunter gepostete Bild genauer zu betrachten. Der Urheber des Tweets behauptete, dass die auf den Bildern abgebildeten Demonstranten türkisch waren und einen Waffenstillstand im Gazastreifen forderten. Es bleibt abzuwarten, wie sich Rauch in Bezug auf ihre Zukunft an der Technische Universität entscheiden wird.

Hagen News Telegram-Kanal
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 15
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 289
Analysierte Forenbeiträge: 79

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"