Eid al-Adha Feier in Mekka: Solidarität mit Palästina im Fokus

Opferfest Eid al-Adha – Ein Fest für die Gemeinschaft

In einer Zeit, die von globalen Konflikten geprägt ist, feiern Muslime auf der ganzen Welt das Opferfest Eid al-Adha. Das Fest, das an die Bereitschaft Abrahams erinnert, seinen Sohn zu opfern, um seinen Glauben zu beweisen, steht im Zeichen der Gemeinschaft und des Mitgefühls.

Während für viele Muslime das Opferfest eine Zeit der Freude und des Gebets ist, wird es dieses Jahr von den tragischen Ereignissen im Gazastreifen überschattet. Sheikh Abdel Rahman al-Sudais aus Mekka hat in einer bewegenden Predigt die Gläubigen daran erinnert, ihre hilflosen Brüder in Palästina nicht zu vergessen. Die Situation in Jerusalem und die Bedrohungen gegen die Al-Aksa-Moschee zeigen die Dringlichkeit, Solidarität und Unterstützung für die Palästinenser zu zeigen.

Traditionell beginnt das Opferfest mit einem besonderen Gebet in der Moschee, gefolgt von rituellen Schlachtungen von Schafen und Ziegen. Das Fleisch wird unter Familie, Freunden und Bedürftigen aufgeteilt, während viele Muslime auch die Tradition pflegen, ihre Liebsten zu besuchen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Im Gazastreifen, wo die Kämpfe immer noch andauern, haben die Muslime trotz der Zerstörung ihre Gemeinschaft zusammengebracht, um gemeinsam das Feiertagsgebet zu verrichten. Die Bilder von Menschen vor den Trümmern ihrer Häuser erinnern daran, wie wichtig Zusammenhalt und Solidarität in schwierigen Zeiten sind.

Das Opferfest Eid al-Adha bleibt eine bedeutende Feier im Islam, die Werte wie Opferbereitschaft, Gemeinschaft und Mitgefühl in den Vordergrund stellt. Möge dieses Fest eine Gelegenheit sein, um überall auf der Welt Frieden, Versöhnung und Zusammenhalt zu fördern.