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Die EU in Zahlen: Bevölkerung, Wirtschaft und Umwelt – Ein Überblick

Mitglieder der Europäischen Union

Die Europäische Union besteht aus 27 Mitgliedsstaaten, wobei Kroatien das jüngste Mitglied ist und Großbritannien die Gemeinschaft 2020 verlassen hat. Es gibt auch Beitrittskandidaten wie Albanien, Bosnien-Herzegowina, Georgien, Moldau, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, die Türkei und die Ukraine. Die EU zeichnet sich durch 24 Amtssprachen aus, und 20 Länder verwenden den Euro als Währung.

Einwohner und Fläche der EU

In der Europäischen Union leben rund 448,8 Millionen Menschen. Deutschland beherbergt mit ca. 84,4 Millionen Einwohnern die größte Bevölkerung. Frankreich ist mit knapp 634.000 Quadratkilometern das flächenmäßig größte EU-Land, gefolgt von Deutschland mit etwa 353.000 Quadratkilometern. Das kleinste Mitgliedsland Malta hat eine Fläche von nur 313 Quadratkilometern.

Lebensstandard in der EU

Der Lebensstandard innerhalb der EU variiert stark zwischen den Mitgliedsländern und wird anhand eines Indexwerts berechnet, der EU-weit bei 100 liegt. Deutschland hatte 2023 einen Indexwert von 115 und lag damit über dem Durchschnitt. Luxemburg und Irland hatten hingegen die höchsten Werte mit 240 bzw. 212, während Bulgarien, Griechenland und Lettland mit niedrigeren Werten zu kämpfen hatten.

Armutsrisiko und Arbeitslosigkeit

Im Jahr 2022 war fast jeder sechste EU-Bürger von Armut bedroht, wobei die Quote je nach Land variierte. Tschechien hatte die niedrigste Armutsquote von 10,2 Prozent, während Lettland, Estland und Bulgarien die höchsten Werte aufwiesen. Bezüglich der Arbeitslosigkeit waren Spanien, Griechenland und Italien an der Spitze, während Tschechien, Polen und die Niederlande die niedrigsten Arbeitslosenquoten aufwiesen.

Umweltbilanz der EU

Die EU-Bürger sind im Durchschnitt für 7,5 Tonnen Treibhausgase pro Kopf verantwortlich, wobei Luxemburg den höchsten Wert erreicht. Deutschland liegt bei 9 Tonnen pro Kopf, während Schweden und Malta niedrigere Zahlen aufweisen. Die Umweltbilanz ist daher ein wichtiger Aspekt, den die EU-Mitgliedsstaaten berücksichtigen müssen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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