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DFB-Elf verfehlt EM-Feuerwerk: Nullnummer gegen Ukraine hinterlässt Nagelsmann ratlos

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft konnte trotz großer Dominanz und Offensivdrang in ihrem Testspiel gegen die Ukraine in Nürnberg keine Euphorie für das anstehende EM-Turnier entfachen. Trotz zahlreicher hervorragender Chancen endete die Partie torlos mit einem 0:0. Bundestrainer Julian Nagelsmann war fassungslos darüber, dass der Ball einfach nicht im Netz landen wollte, insbesondere nachdem Debütant Maximilian Beier nur die Latte traf.

Der Rückhalt im deutschen Tor durch Manuel Neuer war solide, allerdings fehlte es im Angriff an Effektivität und Zielstrebigkeit. Die letzte Möglichkeit, sich vor dem Eröffnungsspiel gegen Schottland zu beweisen, bietet sich im Testspiel gegen Griechenland. Nagelsmann muss nun im Trainingslager den Feinschliff an der Mannschaft vornehmen und seinen finalen Kader bei der UEFA melden.

Bundeskanzler Olaf Scholz verfolgte das Spiel aufmerksam und wünschte sich ein großartiges Fußballfest für ganz Europa während der EM. Die deutschen Fans unterstützten ihr Team mit einer Choreographie und erinnerten an das WM-Sommermärchen 2006. Obwohl die DFB-Auswahl dominierend auftrat, fehlten entscheidende Pässe in den Strafraum, um die ukrainische Defensive zu überwinden.

Die Anfälligkeit der deutschen Defensive wurde sichtbar, und die Ukrainer nutzten einige Schwächen aus. Trotz eines starken Mittelfelds mit Jamal Musiala und Florian Wirtz hatten die deutschen Spieler Schwierigkeiten, die ukrainische Abwehr zu durchbrechen. Der Einsatz von Stuttgarter Spielern im zweiten Durchgang zeigte eine engagierte Spielweise, aber die deutsche Mannschaft konnte dennoch nicht in Führung gehen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die DFB-Auswahl mit Blick auf die EM weiterhin unter Druck, effektiver im Angriff zu werden.

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