Ein achtjähriger autistischer Junge aus Hagen, der als vermisst gemeldet wurde, konnte in Dortmund wohlbehalten aufgefunden werden. Die Polizei hatte intensiv nach dem Jungen gesucht und am Samstagabend wurde er in der Dortmunder Innenstadt entdeckt. Glücklicherweise war er unversehrt, nachdem er zuletzt auf einem Spielplatz in Hagen gesehen worden war, bevor er verschwand. Seine Fähigkeit, selbstständig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen, trug möglicherweise dazu bei, dass er in Dortmund landete, obwohl die genauen Umstände unklar waren.
Parallel zu diesem Fall erinnert die Situation viele an den Vermisstenfall des sechsjährigen Arian aus Bremervörde-Elm, der ebenfalls autistisch ist und seit dem 22. April vermisst wird. Die letzte Suchaktion blieb erfolglos, und es gibt eine gewisse Parallele zu einem weiteren Fall eines autistischen Jungen, der kürzlich weglief, seinen GPS-Tracker abwarf, aber glücklicherweise noch am selben Tag gefunden wurde. Diese Ereignisse verdeutlichen die Herausforderungen im Umgang mit vermissten Personen in Deutschland, wo fast 10.000 Menschen als vermisst gelten. Der Fall des achtjährigen Jungen aus Hagen zeigt jedoch, dass eine rasche Reaktion und öffentliche Hilfe entscheidend sein können, um eine sichere Rückkehr zu gewährleisten.
