Vorfall | Sport |
---|---|
Uhrzeit | 18:45 |
Ort | Hamm |
Verletzte | 1 |
In einem spannenden Duell in der 2. Handball-Bundesliga musste der ASV Hamm-Westfalen am Sonntag erneut eine knappe Niederlage hinnehmen. Gegen den VfL Eintracht Hagen, einen direkten Verfolger in der Tabellenmitte, unterlag man mit 34:36 (16:17). Trotz eines starken Auftakts und einer frühen Führung geriet die Mannschaft in der zweiten Halbzeit zunehmend unter Druck, wie wa.de berichtete.
Der ASV startete vielversprechend und führte zunächst sogar mit 3:1, doch schnell wendete sich das Blatt. In einem dramatischen Verlauf setzte sich Hagen im Laufe der ersten Halbzeit entscheidend durch. Fehlende Tore in entscheidenden Phasen und die Verletzung von Schlüsselspielern wie Nico Schöttle und Philip Jungemann ließen den ASV in der zweiten Hälfte ineffizient agieren. Hagen nutzte die Schwächen der Gastgeber und erhöhte den Druck, sodass Hamm nicht mehr mithalten konnte, was Coach Michael Lerscht auch nach der Partie bedauerte. „Wir hätten in Führung liegen können, aber die Chancen bleibt ungenutzt“, erklärte er, wie in ASV Hamm-Westfalen nachzulesen ist.
Fehlende Durchschlagskraft
In der zweiten Halbzeit zeigten sich die Gäste klar überlegen. Vorerst konnte der ASV den Rückstand auf vier Tore reduzieren, doch spätestens nach der 41. Minute war der Widerstand gebrochen: Hagen zog auf 27:22 davon. Trotz aller Bemühungen blieb es bei der Niederlage, was die Bilanz von Hamm in der laufenden Saison trübt. Hagen hingegen hat sich in den letzten Wochen zu einem echten Aufsteiger entwickelt und erzielt seit Januar 2024 Auswärts- und Heimsiege, während der ASV nun gezwungen ist, sich gegen die nächsten Gegner – die HSG Nordhorn-Lingen – zu behaupten. Damit läuft das Team Gefahr, wichtige Punkte im Abstiegskampf zu verlieren, während Hagen auf einer Erfolgswelle schwimmt, wie die Daten zeigen.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 127
Analysierte Forenbeiträge: 33