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Anwalt von Trump: Giuliani erhält Anklage zum Geburtstag

Giuliani's Überraschung: Anklagezustellung bei Geburtstagsfeier

Beim Verlassen einer Feier zu seinem 80. Geburtstag wurde Rudy Giuliani, der ehemalige Anwalt von Ex-Präsident Donald Trump, mit der förmlichen Benachrichtigung über seine Anklage im Verfahren um Wahlbetrug konfrontiert. Berichten zufolge hatten die Behörden vergeblich versucht, Giuliani seit Wochen das Dokument zu übermitteln. Die Geburtstagsfeier am Freitagabend wurde dabei nicht gestört, da die Vertreter der Behörden geduldig draußen warteten, bis Giuliani das Gebäude verließ. Erst dann überreichten sie ihm die Anklageschrift, als er zu seinem Auto ging. Giuliani’s Sprecher, Ted Goodman, bezeichnete die Aktion der Staatsanwaltschaft als bloße Versuchung, Giuliani öffentlich zu demütigen.

In einem verwandten Zusammenhang wurden im Bundesstaat Arizona mehrere ehemalige Vertraute von Trump im April wegen angeblicher Einflussnahme auf die Präsidentschaftswahl 2020 angeklagt. Unter den Angeklagten befinden sich auch Prominente wie der ehemalige Stabschef im Weißen Haus, Mark Meadows. Ihnen wird unter anderem Verschwörung und Betrug vorgeworfen, da sie angeblich gemeinsam daran arbeiteten, die rechtmäßige Amtsübergabe an Joe Biden zu verhindern. Generalstaatsanwältin Kris Mayes betonte, dass niemand über dem Gesetz stehe und deutete auf Giuliani, der als letzter Angeklagter in Arizona nun informiert wurde. Trotz wiederholter Versuche, Giuliani in New York zu kontaktieren, blieb die Zustellung der Anklage ausstehend.

Giuliani, einst langjähriger Bürgermeister von New York, feiert seinen Geburtstag zwar erst Ende Mai, doch aufgrund einer Einladung zu einer vorzeitigen Feier in Palm Beach wurde das spezielle Ereignis vorverlegt. Giuliani wird für kommenden Dienstag vor Gericht erwartet, wo er sich mit den Anschuldigungen konfrontiert sehen wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird, da die Anklageerhebung eine intensivere Prüfung des Falls und möglicher rechtlicher Konsequenzen für den ehemaligen Anwalt von Donald Trump bedeuten könnte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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