27-Jähriger mit 2,74 Promille schlägt Bundespolizist – Festnahme am Hagener Hauptbahnhof

Am Morgen des 30. Juni haben Mitarbeiter der Deutschen Bahn einen 27-jährigen Mann aus Gevelsberg zur Bundespolizeidienststelle am Hauptbahnhof Hagen gebracht, um ein Hausverbot durchzusetzen. Während einer Durchsuchungsmaßnahme wehrte sich der eritreische Staatsbürger gegen die Beamten und schlug einem Bundespolizisten ins Gesicht. Die Sicherheitsbeamten griffen ein, brachten den Angreifer zu Boden und verletzten ihn dabei im Gesicht.

Der Atemalkoholtest ergab, dass der Mann einen Alkoholwert von 2,74 Promille hatte. Aufgrund seiner Verletzungen wurde er von Rettungssanitätern behandelt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die Bundespolizisten blieben bei dem Vorfall unverletzt und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.

Dieser Vorfall zeigt die Herausforderungen, denen Polizeibeamte täglich bei der Ausübung ihrer Arbeit gegenüberstehen. Trotz des Angriffs konnten die Einsatzkräfte besonnen handeln und die Situation unter Kontrolle bringen. Es wird nun eine gründliche Untersuchung des Vorfalls durch die Bundespolizei eingeleitet, um den Tathergang und die Umstände des Angriffs vollständig zu klären.