Am Freitagmorgen ereignete sich ein schockierender Vorfall in einem ICE-Zug. Ein 22-jähriger Mann, der ohne Fahrschein unterwegs war, spuckte einem Zugbegleiter ins Gesicht und schlug ihm dann mit der Faust auf den Hinterkopf. Der Zugbegleiter hatte den Mann aufgefordert, den Zug beim nächsten Halt in Gütersloh zu verlassen. Doch anstatt zu gehen, schloss sich der junge Mann in der Zugtoilette ein.

Erst nach mehrfacher Aufforderung öffnete er die Tür, doch sein Verhalten wurde zunehmend aggressiv. Nach dem Übergriff flüchtete der Angreifer vom Bahnsteig, doch der Zugbegleiter nahm die Verfolgung und konnte ihn außerhalb des Bahnhofs stellen. Die Bundespolizei ermittelt nun gegen den deutschen Staatsangehörigen wegen Körperverletzung und Erschleichen von Leistungen.