Gütersloh

Ungültige Kostenkalkulation führt zur Aufgabe des Netzwerk- und Gründerzentrumsprojekts am Westfalenweg

Gründerzentrum: Ein neuer Standort wird gesucht

Eine aktuelle Entscheidung der Stadtverwaltung bringt eine Änderung der Pläne für das geplante Netzwerk– und Gründerzentrum im Kreis Gütersloh mit sich. Ursprünglich sollte das Zentrum auf dem Gelände des ehemaligen städtischen Bauhofs am Westfalenweg entstehen, jedoch wird dies nun verworfen.

Kostensteigerungen und alternative Lösungen

Die Gründe für diesen Schritt liegen in den deutlich höheren als ursprünglich geschätzten Kosten für das Projekt. Die Stadtverwaltung berichtet von Preissteigerungen und technischen Schwierigkeiten, die zu diesem Anstieg geführt haben. Um dennoch das Vorhaben voranzutreiben, sollen nun alternative Standorte für das Netzwerk- und Gründerzentrum gesucht werden.

Das Problem der hohen Kosten

Ursprünglich war geplant, das MINT-Technikum und das BANG-Trainingszentrum gemeinsam unter einem Dach auf dem städtischen Grundstück zu vereinen. Diese Synergieeffekte sollten genutzt werden, um den Standort attraktiver zu gestalten. Jedoch haben die gestiegenen Kosten nun dazu geführt, dass eine Neuplanung erforderlich ist.

Neuer Getränkemarkt und Gewerbeflächen geplant

Trotz des Scheiterns des ursprünglichen Standortes wird ein neuer Getränkemarkt nach wie vor entstehen, wie es der Rat beschlossen hat. Dieser soll im Erdgeschoss des geplanten Gebäudes untergebracht werden. Zusätzlich sollen im Obergeschoss Gewerbeflächen für medizinische Einrichtungen eingerichtet werden.

Die Verwaltung wird nun mit den beteiligten Organisationen Gespräche führen, um das Projekt neu auszurichten. Das Konzept des Netzwerk- und Gründerzentrums soll dabei grundsätzlich beibehalten werden, jedoch an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden.

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